Rheinische Aktiengesellschaft für Braunkohlenbergbau und Brikettfabrikation
Aktie
über 1.000 RM, DIN A 4 quer, rot/blau/braun, ohne Coupons, Lochentwertung
im Prägestempel, ungeknickt, Super-Erhaltung
Köln, im Dezember 1941 (Bild) DT-2184
1941 14,50 EUR
Gründung 1898 als „Gewerkschaft Fortuna“, 1902 Änderung in „Fortuna AG für Braunkohlenbergbau und Brikettfabrikation“, 1908 dann Änderung in obige Firma. 1959 Fusion dieser Gesellschaft mit den RWE-Beteiligungsgesellschaften „Rheinische AG für Braunkohlenbergbau und Brikettfabrikation, Roddergrube“ und „Braunkohlen-Industrie Zukunft“ sowie der „Braunkohlenbergwerke Neurath AG“ zur „Rheinischen Braunkohlenwerke AG“, Köln (Rheinbraun). Nach Stilllegung zahlreicher Brikettfabriken in den 60er Jahren wurden zu Beginn der 80er Jahre mehr als 80% der geförderten Braunkohle zur Verstromung im Mutterkonzern, der RWE, eingesetzt.
Zweck: Betrieb von Braunkohlenbergbau, Brikettfabrikation und Ziegelei sowie Erwerb und Veräußerung von Kuxen und Anteilen von Bergwerken.