Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff
Aktie
über 1.000 RM, grau/grün, Lochentwertung im Prägestempel, ohne
Coupons, sehr gut erhalten,
Berlin, im Dezember 1932 (Bild)
DT-2084b 1932 15,00 EUR
dito, aber zarter Mittelknick (Bild) DT-2084d 1932
9,00 EUR
1851 gründete Louis Schwartzkopff auf dem Grundstück Chausseestr. 23 die ´Eisengiesserei & Maschinenbauanstalt von L. Schwartzkopff´, die Gründung der erfolgte AG am 1.7.1870 unter Übernahme der Fa. ´L. Schwartzkopff´, Berlin. Sie war einer der wichtigsten Lokomotivhersteller. 1945 Zerstörung der Hauptverwaltung in der Chausseestr. und beträchtliche Schäden im Werk an der Ackerstr. (Scheringstr.). 1945 Wiederaufnahme der Produktion. Danach Produktion von Maschinen und Anlagen unter Verwaltung der SMAD. 1948 neue Betriebsbezeichnung ´Fahrzeugs- und Beschaffungs-GmbH Wildau´, 1949 ´LOWA Lokomotivbau Wildau VEB´, 1951-66 erweiterte die BMAG in Berlin-West ihre Produktion (Gussstücke, Werkzeugmaschinen, Lebensmittel- und Textilmaschinen). 1966 wird die BMAG in die DIAG (Deutsche Industrieanlagen GmbH) eingegliedert. 1971 wird der Wildauer Betrieb in das SKET (Schwermaschinen-Kombinat ernst Thälmann) integriert. 1989 Löschung der DIAG aus dem Handelsregister. 1990 wird der SHR überführt in die Schwermaschinenbau Aktiengesellschaft Wildau bei Berlin. 1995 geht die AG in die Liquidation.