Commerzbank Aktiengesellschaft
Aktie über 100 DM, DIN A 4 quer, rosa/braun, Abb. des Commerzbank-Zeichens,
Lochentwertung im Prägestempel, ohne Coupons,
ungeknickt in tadelloser
Erhaltung.
Düsseldorf, im November 1958 (Bild) DT-1581
1958 16,00 EUR
Aktie über 1.000 DM, DIN A 4 quer, gelb/braun, Abb. des Commerzbank-Zeichens,
Lochentwertung im Prägestempel, ohne Coupons,
ungeknickt in tadelloser Erhaltung.
Düsseldorf, im April 1964 (Bild) DT-1582
1964 16,00 EUR
Aktie über 50 DM, DIN A 4 quer, blau, Abb. des Commerzbank-Zeichens,
Lochentwertung im Prägestempel, ohne Coupons,
ungeknickt in tadelloser Erhaltung.
Düsseldorf, im April 1967 (Bild)
DT-1583
1967 15,00 EUR
Aktie über 50 DM, DIN A 4 quer, blau, Abb. des Commerzbank-Zeichens,
Lochentwertung im Prägestempel, ohne Coupons,
ungeknickt in tadelloser Erhaltung.
Düsseldorf, im August 1976 (Bild)
DT-2883
1976 22,00 EUR
Aktie über 1.000 DM, DIN A 4 quer, gelb/braun, Abb. des Commerzbank-Zeichens,
Lochentwertung im Prägestempel, ohne Coupons,
ungeknickt in tadelloser Erhaltung.
Düsseldorf, im Juli 1983 (Bild) DT-1881
1983 25,00 EUR
Aktie über 5 DM, DIN A 4 quer, ciolett/braun, Abb. des Commerzbank-Zeichens,
Lochentwertung im Prägestempel, ohne Coupons,
ungeknickt in tadelloser
Erhaltung.
Düsseldorf, im Juli 1996 (Bild) DT-1584
1996 15,00 EUR
Am 26. Februar 1870 geründeten überwiegend hanseatische Kaufleute,
Merchant Banker und Privat-Bankiers die Commerz- und Disconto-Bank in Hamburg.
Nach der Übernahme der Berliner Bank im Jahr 1905 verlagerte die Commerz-
und Disconto-Bank ihren geschäftlichen Schwerpunkt von Hamburg in die Reichshauptstadt.
Bereits wenige Jahre später zählte sie zu den führenden deutschen
Großbanken. Anfang der zwanziger Jahre expandierte die Commerz- und Disconto-Bank
sehr stark, indem sie zahlreiche Banken übernahm und Filialen eröffnete.
Die wichtigste dieser Fusionen war 1920 der Zusammenschluß mit der Mitteldeutschen
Privat-Bank aus Magdeburg, der zur Namensänderung in Commerz- und Privat-Bank
führte. 1929 folgte die Verschmelzung mit der Mitteldeutschen Creditbank,
einer Großbank mit Sitz in Frankfurt am Main. Nach der Bankenkrise mußte
die Commerz- und Privatbank 1932 auf Anordnung der Reichsregierung mit dem Barmer
Bank-Verein fusionieren. Der Name Commerzbank Aktiengesellschaft wird angenommen.
Während der Bankenkrise hatte das Deutsche Reich eine Mehrheitsbeteiligung
an der Commerz- und Privat-Bank erworben. Bis 1937 gelang es , diese Anteile
wieder in private Hände zu überführen. Nur wenige Jahre später,
Anfang 1940, nahm die Bank dann den in der Öffentlichkeit bereits benutzten
Namen “Commerzbank Aktiengesellschaft” an.
Nach 1945 musste die Commerzbank auf rund 45 % ihres Filialnetzes - überwiegend
in der Sowjetischen Besatzungszone / Deutschen Demokratischen Republik - verzichten.
In Westdeutschland ordneten die alliierten Besatzungsmächte 1947/48 die
Entflechtung der Großbanken an. Die Commerzbank wurde dezentralisiert
und folgende Nachfolgeinstitute geschaffen: ° für
Bayern: die Bayerische Disconto-Bnk in Nürnberg ° für
Hessen: die Mitteldeutsche Creditbank in Frankfurt a.M. ° für
Württemberg-Baden: der Bankverein für Württemberg-Baden in Stuttgart
° für Bremen: die Bremer Handels-Bank in Bremen °
für Rheinland-Pfalz: die Mittelrheinische Bank in Mainz °
für Nordrhein-Westfalen: der Bankverein Westdeutschland in Düsseldorf
° für Hamburg: die Hansa-Bank in Hamburg ° für
Niedersachsen: die Merkur-Bank in Hannover ° für Schleswig-Holstein:
die Holsten-Bank in Kiel.
Nachdem im September 1958 die alte Commerzbank ihre Firma in Commerzbank Aktiengesellschaft
von 1870 geändert hatte, sind am 31.10.1958 die Commerz- und Disconto-Bank
AG und die Commerz- und Creditbank AG mit der Commerzbank-Bankverein AG verschmolzen
worden; gleichzeitg änderte letztere ihre Firma in Commerzbank Aktiengesellschaft.