Escom Aktiengesellschaft
Aktie über 5 DM, DIN A 4 quer, grün, mit restl. Coupons, Abb. einer
römischen Statue, im Unterdruck ein schwenkbarer Bildschirm
Bochum, im April 1995 (Bild)
DT-931a
1995
8,00 EUR
10 Aktien zu je 5 DM, rot, mit Coupons (Bild) DT-931b
1995 9,00
EUR
100 Aktien zu je 5 DM, braun, mit Coupons (Bild) DT-931c
1995 15,00 EUR
Escom wurde 1949 gegründet, 1976 von Manfred Schmitt übernommen und zum Groß- und Einzelhandelsunternehmen von Foto-, Film-, Video-, Radio- und Elektronikerzeugnissen usw. ausgebaut. Escom stieg zum zweitgrößten deutschen Computerhändler (nach Vobis) auf. 1996 gab es erst ein katastrophales Weihnachtsgeschäft, gleichzeitig trat ein Preisverfall durch die amerikanischen Hersteller um bis zu 40% ein. 180 Mio. DM Verlust bei einem Umsatz von 4,2 Mrd. führten noch 1996 zu einem Vergleichsantrag. Mangels Liquidität kam es zum Anschlußkonkurs. Schmitt, der 1993 noch 92% der Aktien hielt, reduzierte seine Beteiligung bis zur Pleite erfolgreich auf 22%. Großaktionäre sind bzw. waren die Schickedanz-Gruppe (25%), Siemens-Nixdorf (12,5%), Bayerische Vereinsbank (16%), Gold-Zack Werke (8,5%), freie Aktionäe 16%.